15. November 2016

Pressemitteilung: Heißer Milchgenuss an kalten Tagen

Wie Kaffeespezialitäten und Schokolade den Winter verschönern

Exklusive Röstungen, erlesene Mischungen, am besten per Handmühle gemahlen – seit der Kaffee mit den Türken im Mittelalter das Abendland erreichte, hält der Siegeszug des Heißgetränks an. Gerade in der Winterzeit ist der heiße Genuss willkommen. Unzählige Kaffeespezialitäten verstehen es, den Kenner zu verwöhnen. Dabei darf eines auf keinen Fall fehlen: Milch. Das Naturprodukt ist ein wichtiger Bestandteil der meisten Kaffee-Klassiker.

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Mehr Milch als Kaffee

Der deutsche Milchkaffee, der italienische Caffè latte, der französische Café au lait oder der spanische Café con leche – sie alle haben eines gemeinsam: Zur Hälfte bestehen sie aus Milch. Cappuccino und Latte macchiato beinhalten sogar zwei Drittel des Naturprodukts. Die Unterschiede liegen im verwendeten Kaffee und dem Hinzufügen flüssiger oder aufgeschäumter Milch. Bei Caffè latte, Cappuccino, Latte macchiato und Café con leche dient ein Espresso als Grundlage, bei Milchkaffee und Café au lait ein normaler Kaffee. Milchkaffee, Caffè Latte und Café au lait werden nur Milch hinzugefügt, Café con leche nur Milchschaum. Cappuccino und Latte macchiato enthalten beides. Doch welche Variante man auch wählt: Die klassischen Kaffeespezialitäten werten einen kalten Wintertag merklich auf. Mit einer Handmühle und der richtigen Kaffeemaschine wird jeder schnell  zum Hobby-Barista und die Kaffeezubereitung zum Erlebnis

Der Weg zum perfekten Milchschaum

Ein obligatorischer Bestandteil von Cappuccino, Latte macchiato und Café con leche ist der richtige Milchschaum. Hier scheiden sich die Geister: Die einen bevorzugen einen besonders festen, die anderen einen eher cremigen Schaum. Auf dem Markt gibt es verschiedene Geräte, um den Schaum herzustellen. Damit es gelingt, ist allerdings neben der Technik vor allem die Wahl der richtigen Milch entscheidend. Grundsätzlich gilt: Fettarme Milch wird zu festerem, Vollmilch zu cremigerem Schaum. H-Milch lässt sich im Übrigen besser aufschäumen als Frischmilch. Und die Milch kann zwar vorgewärmt werden, darf allerdings eine Temperatur von 60 Grad Celsius nicht überschreiten. Ansonsten haben die Eiweißverbindungen, die die untergehobene Luft umhüllen und die Schaumbläschen bilden, keine Stabilität.

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Alternative zum Kaffee: heiße Schokolade

Auch wer keinen Kaffee mag, braucht auf einen wohlig warmen Milchgenuss im Winter nicht zu verzichten. Eine heiße Schokolade ist eine gelungene Abwechslung an frostig kalten Tagen. Besonders intensiv wird der süße Genuss mit echter Schokolade. Dazu werden 50 Gramm Zartbitterschokolade zerkleinert, mit 400 Millilitern Milch in einen Topf gegeben und bei mittlerer Hitze zum Schmelzen gebracht. Durchgehendes Rühren verhindert, dass die Milch anbrennt. Eine Prise Chilipulver sorgt für den besonderen Pfiff. Die Milch sollte beim Erhitzen nicht kochen. Anschließend wird sie in hohe Gläser gefüllt und kurz mit dem Milchaufschäumer aufgeschäumt. Wer mag, kann noch etwas Schlagsahne als Topping hinzugeben – fertig ist das süße Highlight für einen grauen Wintertag.

Ob Kaffee oder Schokolade: Immer ist Milch nicht nur ein leckerer, sondern dank der enthaltenen Mineralien und Vitamine auch gesunder Bestandteil des Getränks.

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