Tipps zur Haltbarkeit und Resteverwertung

25. Mai 2020

Wer kennt es nicht: Der nächste Wocheneinkauf steht an, aber einige angebrochene Lebensmittel sowie Produkte mit überschrittenen Mindesthaltbarkeitsdatum sind noch übrig. Was ist zu tun mit den halbvollen Packungen frische Milch oder Sahne? Da gibt es einige Möglichkeiten, denn die Reste lassen sich ganz einfach in vielfältigen Rezepten verwerten. Gute Planung von Anfang an und die richtige Lagerung der Milchprodukte helfen zudem dabei, später Lebensmittel nicht entsorgen zu müssen.

Haltbarkeit von Milchprodukten  

©adobestock/valentinamaslova

Frische Milchprodukte sollten generell immer kühl gelagert werden, da sie leicht verderblich sind. Das Mindesthaltbarkeitsdatum verrät, bis wann ein geschlossenes Lebensmittel ohne wesentliche Geschmacks- und Qualitätseinbußen sowie gesundheitliches Risiko genießbar ist. In der Regel sind Milchprodukte – vor allem gesäuerte wie zum Beispiel Joghurt – auch noch eine Zeit lang nach dem angegebenen Datum ohne Einschränkungen essbar. Lange haltbare Produkte wie H-Milch, H-Sahne oder Kondensmilch eignen sich hervorragend für eine längere Vorratshaltung. Einige Milchprodukte lassen sich auch gut einfrieren, wie zum Beispiel Sahne, Butter oder Schmand. Weitere Infos zu der Haltbarkeit von Milchprodukten gibt es hier.

Milchprodukte verwerten             

Generell helfen Essenspläne für die Woche und Einkaufslisten dabei, dass nicht zu viele Reste übrig bleiben. Ein regelmäßiger Blick in den Vorrats- und Kühlschrank verhindert, dass sich Nahrungsmittel über dem Verfallsdatum anhäufen oder sogar weggeschmissen werden müssen. Mit etwas Kreativität und Lust zum Ausprobieren können bekannte Rezepte, hinsichtlich der noch zur Verfügung stehenden Nahrungsmittel, abgeändert werden. Viele Rezeptportale im Internet liefern außerdem gute Ideen zur Resteverwertung wie zum Beispiel die Internetseite Landgemachtes.

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