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Forschung für gesunde und „glückliche“ Kühe

Die Nutztierstrategie des Bundesministeriums für Ernährung und Landwirtschaft zielt auf die Verbesserung des Tierwohls und auf die Reduktion negativer Umweltauswirkungen, die mit der Tierhaltung verbunden sind, ab. Ein Element: Die Bundesinitiative „Ställe der Zukunft“.

Auf dem Weg zu Smart Livestock Farming

Welche Techniken kommen in heutigen Milchkuhställen zum Einsatz? Was können sie? – Und was bedeuten Precision Livestock Farming oder sogar Smart Livestock Farming das für Mensch, Tier und Umwelt? Diesen Fragen geht DIALOG MILCH in diesem Beitrag nach.

Tierschutz, Tierwohl und moderne Technik im Stall: Wie passt das zusammen?

Landwirtschaftliche Nutztierhaltung führt immer häufiger zu kontroversen Diskussionen. Schnell sind Schlagworte wie „Massentierhaltung“ oder „industrialisierte Tierhaltung“ zu hören. Wenn nun auch noch zunehmend modernste Technik im Stall eingesetzt wird – ist das noch „industrieller“ und damit schlecht? In welchem Zusammenhang steht das mit Tierschutz und Tierwohl? Was bedeuten die modernen Techniken für Mensch, Tier und Umwelt? DIALOG MILCH ist diesen Fragen nachgegangen.

QM-Milch: Qualitätssicherung eines Grundnahrungsmittels

Bei Lebensmitteln ist die Sicherung der hochwertigen Qualität enorm wichtig. Um damit schon bei der Erzeugung beim Landwirt zu beginnen, wurde 2011 auf eine Initiative des Deutschen Bauernverbands, des Deutschen Raiffeisenverbands und des Milchindustrie-Verbands der QM-Milch e. V. gegründet. Dieser setzt sich für ein bundesweit einheitliches Qualitätsmanagement bei Milch ein.

„Die Milch ist mehr wert!“

Der erste Sonntagstalk von DIALOG MILCH auf Facebook hat am 25. Oktober ein klares Bild ergeben: Milch als Lebensmittel ist sehr wertvoll und verdient eine höhere gesellschaftliche Wertschätzung. Die Referenten, Landwirt und Milchkuhhalter Basti Bützler aus der Nordeifel, Andreas Möller, Autor des Buches „Zwischen Bullerbü und Tierfabrik“, und Dr. Rupert Ebner, Tierarzt und Vorstandsmitglied von Slowfood Deutschland e. V., waren sich einig: Eine intensivere, am hohen Nähr-„Wert“ orientierte und zugleich emotionalere Kommunikation zum Thema Milch ist für mehr Akzeptanz bei den Konsumenten unabdingbar.

„Mehr Tierschutz gibt es nicht umsonst“

Gibt es eine Bereitschaft für Lebensmittel von tiergerecht gehaltenen Tieren mehr zu bezahlen? Seit Monaten protestieren Landwirte in Deutschland gegen stetig neue Auflagen, die aus ihrer Sicht das Wirtschaften unmöglich machen. Auf der anderen Seite stehen immer mehr Verbraucher, die sich mehr Umwelt- und Tierschutz wünschen.

Die muttergebundene Kälberaufzucht: Ein neuer Weg für Milchviehbetriebe?

Eine Reaktion auf das Titelbild der Facebook-Seite von DIALOG MILCH gab den Anlass, die heute gängige Praxis der Kälberaufzucht auf Milchviehbetrieben aufzugreifen. Was wird gemacht – und warum? Gibt es Alternativen?

Tierwohl in der Milchviehhaltung

Seit 1997 ist Nico Beckers-Schwarz als Tierarzt in der Rinderpraxis Land VET in Much im Bergischen Land tätig. Dort kümmert er sich u. a. um die Bestandsbetreuung, um Herdenmedizin, Fruchtbarkeitsservice und die Fütterungsberatung. So betreut er unter anderem auch die beiden Betriebe Höller bei Lindlar und Bützler bei Bad Münstereifel, über die DIALOG MILCH gerade erst berichtet hat.

Stichwort „Massentierhaltung“

Ach, früher war alles besser. Kleine Bauernhöfe, eine bunte Mischung von ein paar Kühen, ein paar Schweinen, vielleicht noch Schafen und Hühnern – und fertig ist das Idyll, das viele Menschen mit der Landwirtschaft verbinden. Dass dazu aber zumindest über Winter auch die Anbindehaltung für Kühe in meist dunklen und stickigen Ställen gehörte und die Arbeit der Bauern unter diesen Bedingungen alles andere romantisch war, weiß kaum noch jemand.